Entwicklung Mendelssohnpark im Rahmen der BUGA 2031

Der Arbeitskreis des Seniorenbeirats „Bildung und Kultur“ diskutierte die bestehenden Potentiale des Stadtteil Horchheims und dessen Entwicklung im Rahmen der BUGA 2031

 Koblenz-Horchheim. Kürzlich tagte der Arbeitskreis des Seniorenbeirats „Bildung und Kultur“ in Horchheim, um gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Mendelssohnpark e. V. Oskar Lorentz die Entwicklung des Mendelssohnparks in Horchheim zu diskutieren. Lorentz legte dazu ein Arbeitspapier vor, was in seinen Augen in Horchheim mit Unterstützung der Stadt geleistet werden müsste, um den Stadtteil für die BUGA 2031 attraktiv zu mache

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Oskar Lorentz mit der Sprecherin des Arbeitskreises

Die vorgetragenen Wünsche von Weltkulturerbe bis Bau einer Lärmschutzwand bezüglich Bahnlärm sowie der Anbindung zum ÖPNV und Gestaltung der Außenanlagen mit Brunnen sowie Pavillon zur Getränkeausgabe usw. sind in dem Papier festgehalten. Es wurde den Sitzungsteilnehmern rasch klar, dass damit nicht nur erhebliche finanzielle Mittel bereitgestellt werden müssen und entsprechende bauliche Planungen zur Verfügung erforderlich sind. Laut Herrn Lorentz ist damit der Knackpunkt angesprochen, wobei er mangelnde Unterstützung in der städtischen Bauverwaltung feststellte.

„Der Arbeitskreis ist sich im Klaren darüber, dass seine Unterstützung in der Sache sich wohl nur auf Gespräche in den städtischen Fachgremien beschränken kann“, erklärte die Sprecherin des Arbeitskreises Monika Artz. Wobei auch auf die Kultur-Stiftung hingewiesen wurde, man allerdings gleich der Auffassung war, dass der Rahmen der Wünsche für diese zu hochgesteckt sei.

Der abschließende Rundgang durch das Gelände war sehr informativ, hat aber gleichzeitig auch den Eindruck vermittelt, dass ein Umsetzen der geschilderten Maßnahmen wohl nur sehr schwer durchsetzbar sein wird.