Auf seiner Sitzung am 30. März 2023 hat das Plenum des Koblenzer Seniorenbeirates einstimmig beschlossen, dass Vereinen, deren Satzung altersdiskriminierende Bestimmungen enthalten, die Gemeinnützigkeit aberkannt werden soll. Außerdem wurden Rat und Verwaltung aufgefordert, frühzeitig die Grundsteuer-Hebesätze zu überprüfen, um die von der Bundesregierung versprochene Aufkommensneutralität zu sichern. Anderenfalls könne das Inkrafttreten der Grundsteuermessbescheide im Januar 2025 zu unangemessenen Steuererhöhungen und damit zur Förderung von Altersarmut führen.
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25 Jahre Koblenzer Seniorenbeirat
Auf seiner Arbeitssitzung am 24.11.2022 gedachte der Seniorenbeirat auch seines 25jährigen Bestehens
Altersarmut als brennende soziale Frage der Gegenwart
Am 8.9.2022 bietet der Seniorenbeirat um 15.00h in der Rhein-Mosel-halle eine Vortragsveranstaltung zu aktuellen Fragen der Altersarmut an. Näheres ist dem Einladungsschreiben und der Pressemitteilung zu entnehmen.
Der Eintritt ist frei; Jung und Alt sind herzlich eingeladen.
Konzert in der Musikmuschel in den Rheinanlagen am 21. 8. 2022 um 15.00 Uhr
Musik nicht nur für Seniorinnen und Senioren – Music live organisiert mit mehreren Partnern, darunter dem Bündnis für Familie, dem Verein Rheinanlagen und Seniorenbeirat, eine Musikveranstaltung um die Konzertmuschel in den Rheinanlagen herum; Jung und Alt sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.
Straßenumbenennungen
Straßennamen aus dem historischen Gedächtnis tilgen? Seniorenbeirat spricht sich grundsätzlich gegen Straßenumbenennungen aus. Näheres hier
Rentnerinnen und Rentner diskriminiert?
Seniorenbeirat Koblenz und Landesseniorenvertretung Rheinland-Pfalz (LSV) halten das Entlastungspaket der Bundesregierung für die gestiegenen Energiekosten für ungerecht
Der Beiratsvorsitzende Prof.Dr.Heinz-Günther Borck sieht in der Nichtberücksichtigung älterer Menschen eine verfassungsrechtlich bedenkliche Entscheidung. Näheres hier
Wohnraumversorgung, Wohnungsbau und das Potential des Generationenwechsels in Koblenz
Dr. Manfred Pauly von der Statistikstelle der Stadt Koblenz spricht über aktuelle Fragen des Koblenzer Wohnungsmarktes. Näheres hier
Sog. Gendersprache
In Ausführung der Plenarentschließung vom 6.5.2021 gegen administrativ verordnete Eingriffe in die deutsche Sprache hat sich der Vorsitzende in einem Schreiben an ARD und ZDF gewandt und auf Beachtung der Meinungsvielfalt und Ausgewogenheit auch in diesem Bereich gedrungen. Dabei machte er den Inhalt der Entschließung bekannt , die sich gegen ein mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unvereinbares „Neusprech“ im Sinne des von George Orwell („1984“) beschriebenen totalitären Staatssystems wendet. Die Antworten fallen mager aus – ARD und ZDF meinen die Art der Verwendung der deutschen Sprache ihren Redakteuren überlassen zu können, auch wenn 60-80 % der dazu befragten Personen – das sind die, die alles mit ihren Gebühren bezahlen – die Gendersprache ablehnen.