Herzlich Willkommen auf den Seiten des Seniorenbeirats der Stadt Koblenz

Der Seniorenbeirat der Stadt Koblenz wurde auf einstimmigen Beschluss des Stadtrates vom 24. April 1997 eingerichtet und trat am 27. Oktober 1997 erstmals zusammen; seine jeweilige Amtszeit von fünfJahren stimmt mit der des Stadtrates überein.
Der Seniorenbeirat besteht aus 20 Mitgliedern und setzt sich insbesondere aus Vertreterinnen und Vertretern der Altenbegegnungsstätten, Heimbeiräte, Kirchen und Seniorenvereinigungen der politischen Parteien zusammen; daneben werden sechs Mitglieder aus seniorenrelevanten Bereichen kooptiert.
Der oder die Vorsitzende wird auf Vorschlag des Seniorenbeirates vom Rat der Stadt gewählt.
Nach der Satzung vom 04. 06. 2009 ist der Seniorenbeirat als parteipolitisch unabhängiges und überkonfessionelles Organ des Rates gem. § 56a der Gemeindeordnung von Rheinland-Pfalz die Interessenvertretung aller Bürgerinnen und Bürger der Stadt Koblenz, die über 60 Jahre alt sind (am 31.12. 2020 etwa 28 % der Gesamtbevölkerung, nämlich 31730 Personen).

Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.
Der Seniorenbeirat kann im Rahmen seiner selbst gegebenen Geschäftsordnung grundsätzlich über alle Angelegenheiten beraten, die die Belange der Seniorinnen und Senioren berühren. Darüber hinaus kann er in Angelegenheiten der Selbstverwaltung Wünsche äußern sowie Stellungnahmen und Empfehlungen abgeben; der oder die Vorsitzende ist berechtigt, hierzu an allen Sitzungen des Rates und seiner Ausschüsse mit beratender Stimme (§ 6(5) der Geschäftsordnung des Rates) teilzunehmen.
Im Sinne der von der EU vorgegebenen Demografiepolitik, die von den Regierungen verlangt, auch im Alter die Schranken für einen aktiven Einsatz in der Gesellschaft und für selbstbestimmtes Leben zu beseitigen und den Seniorinnen und Senioren die Teilhabe an allen gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen von der örtlichen bis zur nationalen Ebene zu ermöglichen (im Nikosia-Dokument von 2012 ist von „active aging“ und „social inclusion“ die Rede), und in Übereinstimmung mit den vom rheinland-pfälzischen Demografieministerium herausgegebenen Richtlinien und Empfehlungen wendet sich der Seniorenbeirat gegen jede Art von Ausgrenzung allein wegen des kalendarischen Alters (Altersdiskriminierung). Er setzt sich nachdrücklich für ein Verständnis der Generationen untereinander, z. B. durch Formen generationenübergreifenden Wohnens, und für ein menschenwürdiges und selbstbestimmtes Leben bis in das hohe Alter; das schließt die Förderung von Begegnungsmöglichkeiten, von Strukturen gegenseitiger Hilfe, von Mobilität und Gesundheit ein.
Den in der Öffentlichkeit vorhandenen, gelegentlich von überholten Vorurteilen geprägten Meinungsbildern über ältere Menschen und den in der Stadt Koblenz vorhandenen Heimen und Einrichtungen der Altenhilfe gilt darüber hinaus die besondere Aufmerksamkeit des Seniorenbeirates, der dazu beitragen möchte, dass für Menschen jeden Alters der Werbespruch „Koblenz, die Stadt zum Bleiben“ lebendige Wirklichkeit bleibt.

Antrag fußgängerfreundliches Koblenz

Koblenz, den 22.3.2018

Am 27.3.2018 persönlich übergeben
An den Oberbürgermeister
der Stadt Koblenz
Herrn Professor
Dr. Joachim Hofmann-Göttig

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
auf seiner Plenarversammlung vom 8.3.2018 hat der Seniorenbeirat einstimmig beschlossen, die von seinem Arbeitskreis Demografie und Stadtentwicklung (Sprecher Edgar Kühlenthal) vorgelegten Vorschläge für ein fußgängerfreundliches Koblenz zur Berücksichtigung bei der weiteren Verkehrsentwicklungsplanung zuzuleiten.
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Landeskriminalamt und Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz: Falscher Polizist am Telefon

Landeskriminalamt und Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz: Falscher Polizist am Telefon

(VZ-RLP / 29.03.2018) In Rheinland-Pfalz häufen sich die Fälle, in denen vorwiegend ältere Menschen Opfer von Trickbetrügern werden, die sich am Telefon als Polizisten ausgeben. Das Ziel der Betrüger ist es, das Vertrauen der Opfer mit erfundenen Geschichten zu erschleichen und sie unter Druck zu setzen, um Bargeld, Schmuck und andere Wertgegenstände herauszugeben. Das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz klären über die Betrugsmasche auf und geben Tipps, wie sich Betroffene schützen können.
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Arbeitskreis Gesundheit und Betreuung des Seniorenbeirates Koblenz im MEDI-HAUS

Die Mitglieder des Arbeitskreises „Gesundheit und Betreuung“ des Seniorenbeirates Koblenz verlegten am 20. März 2018  ihre Tagung in das MEDI-HAUS. Als Einstieg in die Veranstaltung profitierten sie von einer fachlichen Führung durch das Haus und konnten sich von der Vielfalt an technischen Hilfsmittellösungen überzeugen. Arbeitskreis Gesundheit und Betreuung des Seniorenbeirates Koblenz im MEDI-HAUS weiterlesen

Betrug an der Haustür

Verbraucherzentrale und Landeskriminalamt geben Tipps

(VZ-RLP / 07.03.2018) Der Einfallsreichtum von Betrügern kennt scheinbar keine Grenzen. Insbesondere arglose, ältere Menschen werden an der eigenen Haustür mit einer Vielzahl von Betrugsmaschen konfrontiert. Die Täter geben sich als vermeintliche Handwerker, Geschäftsmänner, Spendensammler, Firmenmitarbeiter, Versicherungsvertreter oder Polizisten aus, um die Opfer zu täuschen und zu bestehlen. Das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz geben Tipps, wie man sich vor aktuellen Betrugsmaschen schützen kann.
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Seniorenbeirat verabschiedet Herrn Gerd Strunk

Seniorenbeirat verabschiedet Herrn Gerd Strunk

Koblenz. Auf der letzten Plenarsitzung des Seniorenbeirats der Stadt Koblenz nutzte der Vorsitzende Prof. Heinz-Günther Borck die Gelegenheit sich beim damaligen stellvertretenden Leiter des Amtes für Jugend, Familie, Senioren und Soziales, Herrn Gerd Strunk zu verabschieden. Seniorenbeirat verabschiedet Herrn Gerd Strunk weiterlesen